Die Geduld der KollegInnen der Heilpädagogischen Hilfe Osnabrück ist stark strapaziert, da die vierte Verhandlungsrunde der Tarifverhandlungen erfolglos endete. Um ihren Unmut Luft zu machen, trafen sich viele KollegInnen am Montag zu einer „aktiven Mittagspause“.
Sie informierten sich über den Sachstand der Verhandlungen und bereiteten Postkarten für den Diakonischen Dienstgeberverband Niedersachsen vor. Hiermit wollen die KollegInnen deutlich machen, dass sie hinter den Forderungen der ver.di-Tarifkommission stehen.
Sie fordern gute Arbeitsbedingungen und gute Bezahlung bei einem christlichen und sozialen Arbeitgeber. Kommende Woche treffen sich die Tarifparteien in Hannover wieder. „Sollte es am 13.12. zu keiner Einigung kommen, haben wir noch viele Ideen für Aktionen.“, so eine engagierte Kollegin.