Mehr als 60 Prozent aller befristet Beschäftigten sind jünger als 35. Sie befinden sich oftmals in der Familiengründungsphase und sind somit besonders stark von den Nachteilen dieser atypischen Beschäftigung betroffen. Dies ist ein Ergebnis einer aktuellen Studie des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) der Hans-Böckler-Stiftung.
Rund 9,3 Prozent aller Beschäftigten haben einen befristeten Arbeitsvertrag. In der Altersgruppe unter 35 Jahren sind beträgt die Befristungsquote 19,3 Prozent. Einer EPD-Meldung zufolge sind die jüngeren seltener verheiratet, hätten weniger Kinder und seien doppelt so häufig von Armut bedroht wie Altersgenossen mit festen Verträgen.
Die WSI-Studie finden Sie >>> hier