Im im Vorstand des Lüneburger Herbergsvereins gibt es zum Monatsende eine personelle Veränderung. Tanja Herzig verlässt das diakonische Unternehmen.
Herzig hatte geholfen, das zum Herbergsverein gehörende Sozialunternehmen „Neue Arbeit“ zu stabilisieren.
Bei der geplanten Fusion von Herbergsverein und Diakonieverband (wir berichteten), sollte Tanja Herzig wichtige Aufgaben im kaufmännischen Bereich übernehmen. Doch nun kommt es anders, wie die „Landeszeitung“ (LZ) aus Lüneburg berichtet.
Dort ist zu lesen, dass Herzig aus der Beratungsbranche kommt, in die sie nun zurückkehren will. „Es ist ein Abgang mit Wehmut, aber ich habe in Hamburg ein attraktives Angebot bei einem Weiterbildungsträger und Beratungsunternehmen erhalten“, wird Herzig in der LZ zitiert.
Nachfolger wird gesucht
In der LZ betonen Horst Dornblüth (Aufsichtsratsvorsitzender des Herbergsvereins) und Superintendentin Christine Schmidt (Vorsitzende des Diakonieverbandes) das der Weggang von Tanja Herzig „keine Auswirkungen“ haben werde. Ein Nachfolger wird gesucht.