Seit Mai ist er im Ruhestand, Gabriel Siller. Als Geschäftsführer des Lüneburger Diakonieverbandes wollte er eigentlich noch die Fusion mit dem Herbergsverein begleiten. Siller hatte seinen Ruhestand hierfür extra verschoben. Doch der ursprüngliche Zeitplan war nicht mehr zu halten.
Insolvenz und Neuanfang der „Neuen Arbeit“, einer Tochter des Herbergsvereins, verhinderten die Einhaltung des Fahrplans (wir berichteten).
Auch wenn die Finanzierung sozialer Arbeit stets eine große Herausforderung ist, so sieht er seine ehemalige Wirkungsstätte gut aufgestellt. Siller ist sich sicher, dass er mit seinen Kollegen ein gutes Fundament für die Zukunft der sozialen Organisation gelegt hat, so berichtete die Landeszeitung aus Lüneburg.
Am letzten Freitag wurde Gabriel Siller nach 40 Jahren Tätigkeit im Unternehmen verabschiedet.