Kritik an Digitalisierung der Arbeitswelt

Digitalisierung der Arbeitswelt schreitet weiter voran. Nach Angaben des DGB waren 2016 bereits 82 Prozent der Arbeitsplätze davon betroffen. Während zu Beginn dieser Phase noch das allgemeine Schwärmen über die vielen Vorteile der Digitalisierung überwog, hat sich das mittlerweile relativiert. Eine Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung stellt klar, dass sich diese Vorteile vor allem für Arbeitgeber ergeben würden. Beschäftigte seien dagegen eher Risiken im Hinblick auf die persönliche Gesundheit ausgesetzt. Stichwort: „Ständige Erreichbarkeit“. Die Autoren der Studie stellen gleichzeitig eine Überforderung der Politik fest und erinnern an deren Aufgabe, den digitalen Wandel aktiv und vor allem positiv zu gestalten.

Die Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung finden Sie >>>hier

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