Die Digitalisierung der Arbeitswelt und mobiles Arbeiten würden die Vereinbarung von Beruf und Familie erleichtern, so Ulrich Lilie, Präsident der Diakonie Deutschland, in einer EPD-Meldung vom Donnerstag.
So könnten sich zum Beispiel bei Qualifizierung oder Weiterbildung mit E-Learning Zeit und Ort besser an die persönliche Situation anpassen lassen.
Lilie sieht aber auch das Risiko, dass durch die ständige Erreichbarkeit für Beschäftigte ein hoher Druck entstehen kann. Arbeit und Freizeit würden verschmelzen.
Diakonie und EKD starten in dieser Woche gemeinsam mit der Evangelischen Akademie Berlin eine Veranstaltungsreihe zu künftigen Lebens- und Arbeitsformen. In dieser Reihe geht es zunächst auch um die digitalisierte Arbeitswelt.
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