Tobias Warjes hat als Mitglied des Kirchenfachrates von ver.di ein Interview unter dem Titel „Keine Gleichheit der Mittel“ gegeben. Dieser Beitrag zu der Vergütungsordnung für Mitglieder der Einigungsstelle ist unter dem unten angegebenen Link veröffentlicht.
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Offener Brief der Bundeskonferenz an die Fraktionen der Regierungskoalition
Die Bundeskonferenz der Arbeitsgemeinschaften und Gesamtausschüsse der Mitarbeitervertretungen im Bereich der Diakonie Deutschland hat einen offenen Brief an die Fraktionen der Regierungskoalition geschrieben. Er ist lang, aber sehr lesenswert, weshalb wir ihn an dieser Stelle ungekürzt veröffentlichen.
Diakonische Unternehmen an kirchliches Arbeitsrecht gebunden
Diakonische Arbeitgeber dürfen lt. einer epd-Meldung nicht einseitig eine eigene Vergütungsordnung festlegen. Sie müssen diese vielmehr über den sogenannten Dritten Weg durch Arbeitsrechtsregelungen oder auf dem Zweiten Weg über kirchliche Tarifverträge im Konsens mit der Arbeitnehmerseite vereinbaren, entschied der Kirchengerichtshof (KGH) der Evangelischen Kirche in Deutschland in Hannover in einem aktuell veröffentlichten Beschluss.
Kirchenfachrat zieht Fazit zur Einigungstelle
Anfang Oktober hat der Kirchenfachrat der Gewerkschaft ver.di ein erstes Fazit zur Einigungsstelle im MVG-EKD gezogen und eine gewerkschaftliche Bewertung des Ist-Zustandes veröffentlicht. Dabei fällt das Fazit des Kirchenfachrates wirklich ernüchternd aus.
Entschädigungsordnung zur Einigungsstelle ist untauglich
Auf der Homepage der Bundeskonferenz der Arbeitsgemeinschaften und Gesamtausschüsse der Mitarbeitervertretungen im diakonischen Bereich ist folgender Beitrag zu lesen:
„Die Bundeskonferenz hat die Bundesanwaltskammer um eine Einschätzung zur Verordnung über die Entschädigung für die Mitglieder von Einigungsstellen nach dem Mitarbeitervertretungsgesetz der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD)“ gebeten und Antwort erhalten.“