XI. Tagung der 25. Landessynode

Herbsttagung der Synode der Hannoverschen Landeskirche

XI. Tagung der 25. Landessynode der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers

Am Dienstag wurde die XI Tagung der 25 Synode der Hannoverschen Landeskirche, mit einem Abendmahlsgottesdienst in der Kirche des Henriettenstiftes, eröffnet. Wie üblich tagt die Synode im Großen Saal des DIAKOVERE Henriettenstifts in Hannover.

Bis zum Freitag haben die Synodalen eine umfängliche Tagesordnung abzuarbeiten. Neben der Entgegennahme und Diskussion des Berichts des Landesbischofs stehen auch die Verabschiedung des Haushaltsplans und die beabsichtigte Änderung der Kirchenverfassung auf dem Programm.

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Von heute an beraten die 75 Mitglieder der Synode darüber,wofür die Landeskirche Hannovers 2019 und 2020 in die Kasse greift. Auf rund 300 Seiten sind alle geplanten Ausgaben des 640 Millionen Euro umfassenden Haushaltsplans zusammengeschrieben.

„Prioritäten neu bestimmen“

Wichtigste Einnahmequelle der Landeskirche sind die Kirchensteuern der 2,5 Millionen Mitglieder. Im laufenden Haushaltsjahr konnte eine Steigerung von 22 Millionen Euro auf 588,7 Millionen Euro verzeichnet werden. Der Vizepräsident des Landeskirchenamtes Dr. Rolf Krämer sagte zur Finanzsituation: „Die Landeskirche kann für die nächsten Jahre mit einem ausgeglichenen Haushalt rechnen.“ Außerdem gebe es noch eine Rücklage von rund 100 Millionen Euro. Krämer mahnt allerdings einen Sparkurs an: „Langfristig wird der Haushaltsausgleich nur gelingen, wenn wir eine strenge Haushaltsdisziplin einhalten und die Prioritäten neu bestimmen.“ Diese Prioritäten wurden in, wie Kenner berichten, in kontrovers geführten Ausschussdebatten im Vorfeld gesetzt.

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