Uta Hirschler folgt auf Cornelius Hahn
Bereits 2 Stunden nach der Verabschiedung von Cornelius Hahn wurde dessen Nachfolge bekanntgegeben. Die Pröpstin der Ev.-luth. Propstei Braunschweig, Uta Hirschler wurde vom Aufsichtsrat des Diakonischen Werks evangelischer Kirchen in Niedersachsen e.V. DWiN zum neuen Vorstand gewählt. Damit ist der dreiköpfige Vorstand wieder vollständig.
„Ich freue mich sehr auf die neue Aufgabe. Kirche und Diakonie gehören für mich zusammen, deshalb reizt es mich, die Diakonie in Niedersachsen mitgestalten zu können“, sagt Uta Hirschler. „Es ist wichtig, dass wir die strukturellen Ursachen von Not bekämpfen. Hier sehe ich einen besonderen gesellschaftlichen Auftrag der Diakonie als Wohlfahrtsverband.“
Der Vorstandssprecher des DWiN Hans-Joachim Lenke: „Wir freuen uns, dass so zügig eine gute und kompetente Nachbesetzung erfolgen kann. Viele wichtige Aufgaben stehen in der Diakonie in Niedersachsen an, deshalb ist es gut, wenn wir vollzählig sind. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Frau Hirschler.“ Uta Hirschler wird zum 01.Mai 2019 ihren Dienst in der Diakonie in Niedersachsen beginnen.
Die 51 jährige Uta Hirschler hat evangelische Theologie in Göttingen, Heidelberg und am Lutheran Theological Seminary in Philadelphia / USA studiert. Ihre Examen und das Vikariat absolvierte sie in der Ev.-luth. Landeskirche Hannovers und wurde 1997 in der Ev.-luth. Landeskirche Braunschweig ordiniert. Von 1997 an war sie Pfarrerin in den Gemeinden Mahlum und Bodenstein mit Zusatzauftrag für die Krankenhausseelsorge an den Kliniken Schildautal in Seesen. Seit 2012 war Hirschler Pröpstin der Propstei Braunschweig und stand damit 28 Kirchengemeinden mit ca. 73.000 Gemeindegliedern vor. In diesem Amt begleitete sie auch die Umorganisation und Entwicklung des Zweckverbands Diakoniestation Braunschweig zu den heutigen Diakoniestationen Harz-Heide gGmbH. Sie war von 2008 bis 2014 Mitglied der Kirchenregierung und ist Mitglied der braunschweigischen Landessynode.
Uta Hirschler ist verheiratet und hat vier Kinder.
Quelle: Pressemitteilung des DWiN
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