Worin unterscheidet sich die Durchsetzungskraft von Beschäftigten aus Krankenhäusern zum Beispiel zur Automobilindustrie? Welche Gründe gibt es, die es einen schwer machen, für die Verbesserung eigener Arbeitsbedingungen aktiv zu werden?
Bereits auf der letzten Kasseler Fachtagung zum kirchlichen Arbeitsrecht waren diese Fragen Thema in einem Vortrag. Unter dem Titel „Solidarität als Problemlösung“ informierte Dr. Daniel Behruzi (Soziologe von der TU Darmstadt) über die Besonderheiten von Beschäftigten in pflegenden Berufen.
Die Tageszeitung „junge Welt“ veröffentlichte hierzu am 19.12. einen lesenswerten Artikel von Behruzi. In einem Jahresrückblick beleuchtet er die Veränderungen der Arbeitsbedingungen in Krankenhäusern. Und er beschreibt die erhöhte Bereitschaft der Beschäftigten, sich nicht länger moralisch erpressen zu lassen.
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