Am 17. Januar protestierten rund 100 Gewerkschaftsmitglieder, überwiegend aus dem Sophien- und Hufelandklinikum Weimar, vor dem Landeskirchenamt in Erfurt für gleiche Rechte kirchlicher Arbeitnehmer:innen. Sie möchten Tarifverträge abschließen und das volle Streikrecht erhalten.
WeiterlesenKategorie: 3. Weg / Arbeitsrechtliche Kommissionen
Aktuelle Meldungen aus den verschiedenen Arbeitsrechtlichen Kommissionen wie:
ARK-DD; ARK-RWL; ARK-Hessen-Nassau
Streikrecht in der Kirche: „Streiks sind zulässig“
„Streiks sind zulässig“, titelt die Gewerkschaft ver.di über einem Interview mit dem emeritierten Professor für deutsches und europäisches Arbeitsrecht, Wolfgang Däubler. Dieser war an der Universität Bremen tätig, ist Autor einer Vielzahl arbeitsrechtlicher Veröffentlichungen und der Ansicht, dass die Kirche sich nicht auf ein Streikverbot im Dritten Weg berufen könne.
WeiterlesenArbeitskampfbereitschaft und Kirche
Die Arbeitskampfbereitschaft der Beschäftigten hat sich im Laufe der letzten Jahre erhöht. Laut einer Statistik des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Institut (WSI) der Hans-Böckler-Stiftung war das Jahr 2023 ein sehr konfliktintensives Jahr. Sowohl die Zahl der Arbeitskämpfe als auch die durch […]
WeiterlesenKonflikt um Arbeitszeit und Entgelte in der Diakonie Mecklenburg-Vorpommern
In der Diakonie Mecklenburg-Vorpommern ist ein heißer Konflikt um Entgelte und die Arbeitszeit entbrannt. Arbeitnehmer:innen und die Gewerkschaft ver.di kritisieren die Arbeitsrechtsetzung auf dem sogenannten Dritten Weg, dem kirchlichen Sonderweg im Arbeitsrecht. Der NDR berichtet über die Auseinandersetzung.
WeiterlesenOffener Brief der Bundeskonferenz an die Fraktionen der Regierungskoalition
Die Bundeskonferenz der Arbeitsgemeinschaften und Gesamtausschüsse der Mitarbeitervertretungen im Bereich der Diakonie Deutschland hat einen offenen Brief an die Fraktionen der Regierungskoalition geschrieben. Er ist lang, aber sehr lesenswert, weshalb wir ihn an dieser Stelle ungekürzt veröffentlichen.
Weiterlesenver.di übergibt Unterschriften gegen kirchliches Arbeitsrecht
Am Dienstag hat die Gewerkschaft ver.di übr 37.000 gesammelte Unterschriften zur Abschaffung des kirchlichen Arbeitsrechts an den SPD-Bundestagsabgeordneten Mathias Papendieck, Mitglied des Ausschusses für Arbeit und Soziales, übergeben. Die Gewerkschaft fordert damit nachdrücklich dazu auf, die Ausnahmen für Kirchen und ihre caritativen Einrichtungen aus den weltlichen Gesetzen zu streichen und u.a. das Betriebsverfassungsgesetz zur Anwendung zu bringen. Die Prüfung des kirchlichen Arbeitsrechtes hatte sich die Regierungskoalition in den Koalitionsvertrag geschrieben, wirkliche Verbesserungen blieben aber laut ver.di aus.
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