Tarifverhandlungen TVöD gescheitert

Wie die ersten beiden Verhandlungsrunden so ist Ende März auch das dritte Treffen zwischen den Gewerkschaften und Arbeitgebern zu den Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst gescheitert.
Die klare Forderung der Arbeitnehmerseite für die insgesamt 2,5 Millionen direkt und indirekt betroffenen Beschäftigten von Bund und Ländern, sowie den vielen weiteren Beschäftigen privater und kirchlicher Träger mit Tarifbestimmungen in Anlehnung an den TVöD stehen noch immer fest > 10,5 % Lohnerhöhung, mindestens jedoch 500€ und für Azubis mindestens 200€.

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ver.di fordert weniger Kommerz im Gesundheitswesen

Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) und der Europäische Gewerkschaftsverband für den öffentlichen Dienst (EGöD) haben anlässlich des Weltgesundheitstags am 07.04. mehr Personal, bessere Arbeitsbedingungen und ein Zurückdrängen der Kommerzialisierung im Gesundheitswesen gefordert. „Gesundheit für alle – das Motto zum diesjährigen Weltgesundheitstag – muss zur Leitschnur werden“, sagte ver.di-Bundesvorstandsmitglied Sylvia Bühler.

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Krankenhausdefizit verschärft sich rapide

Eine Blitzumfrage der Niedersächsischen Krankenhausgesellschaft (NKG) ergab eine rapide Verschärfung der wirtschaftlichen Schieflage niedersächsischer Krankenhäuser.

Das Defizit der Krankenhäuser in Niedersachsen für das Jahr 2022 wird mit 217 Millionen € ausgewiesen. Laut des erst im Januar 2023 veröffentlichtem „NGK -Indikators 2022“ (wir berichteten) wurde die wirtschaftliche Entwicklung bereits als erschreckend prognostiziert.

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