4.11.2020 – Aktionstag Suchtberatung

Die kommunale Suchtberatung ist eine freiwillige Leistung und wird deshalb oft aus finanziellen Gründen zurückgefahren. In den zahlreichen Sozialverbänden stößt diesen Verhalten auf Kritik. Vor allem seien in ländlichen Regionen kommunale Beratungsangebote oft unzureichend finanziert, teilte die Diakonie am Dienstag in Berlin aus Anlass des Aktionstages „Suchtberatung – Kommunal wertvoll“ am 4. November mit: „Von einer stabilen und auskömmlichen Finanzierung ist die Suchtberatung weit entfernt. Die Corona-Pandemie hat die Situation noch verschlimmert.“

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Tariflandschaft

Derzeitig hören, sehen und spüren wir sehr deutlich, dass Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst stattfinden. Es gibt die Forderung von ver.di und es gibt seit wenigen Tagen die Antwort der Arbeitgeber*innenseite. Wenig erfreuliches ist da zu berichten. Das Angebot der Arbeitgeber*innen haben die Verhandlungsführer von ver.di Frank Werneke und Ulrich Silberbach als unzureichend zurückgewiesen. Die Vorstellungen der Arbeitgeberinnen entspricht nicht den bisherigen Äußerungen zu der Wichtigkeit und Wertschätzung der Kolleginnen und Kollegen im Öffentlichen Dienst. Es ist eher als Ohrfeige zu verstehen.

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