Etwa jeder zehnte Beschäftigte in Deutschland muss zu Heiligabend und an den beiden Weihnachtsfeiertagen arbeiten. Wie das Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Institut (WSI) der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung am Freitag in Düsseldorf mit Verweis auf eine Studie berichtete, mussten neun Prozent der Erwerbstätigen am 24. Dezember noch nach 14 Uhr arbeiten. Besonders hoch sind die Anteile der Beschäftigten im Gastgewerbe, im Verkehr und bei der Logistik sowie im Handel und dem Gesundheits- und Sozialwesen.
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Behinderungen bei Betriebsratsgründungen
Etwa jede fünfte Betriebsratsgründung wird behindert. Dies ist das Ergebnis einer Befragung des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) der Hans-Böckler-Stiftung im Bereich der Gewerkschaften IGBCE, IG Metall und der NGG. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf mittelgroßen, inhabergeführten Unternehmen. In diesen kommt es überdurchschnittlich häufig zu – leider auch erfolgreichen – Behinderungen bei der Betriebsratsgründung.
WeiterlesenArbeitskampfbereitschaft und Kirche
Die Arbeitskampfbereitschaft der Beschäftigten hat sich im Laufe der letzten Jahre erhöht. Laut einer Statistik des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Institut (WSI) der Hans-Böckler-Stiftung war das Jahr 2023 ein sehr konfliktintensives Jahr. Sowohl die Zahl der Arbeitskämpfe als auch die durch […]
WeiterlesenFörderung von Überstunden wäre kontraproduktiv
Die gewerkschaftsnahe Hans-Böckler-Stiftung warnt vor der geplanten finanziellen Begünstigung von Überstunden. Eine Analyse des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) der Böckler-Stiftung habe ergeben, dass eine Ausweitung der Arbeitszeiten wirtschaftlich kontraproduktiv und schädlich für Gesundheit und Gleichstellung sei, teilte die Stiftung am Montag in Düsseldorf mit.
WeiterlesenTarifverträge verdoppeln die Chancen auf Urlaubsgeld
In den Genuss von Urlaubsgeld kommen in diesem Jahr 46 Prozent der Arbeitnehmer:innen in der Privatwirtschaft. Das geht aus einer Erhebung des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Institutes (WSI) der Hans-Böckler-Stiftung hervor. Diese stützt sich auf die Befragung von 68.000 Arbeitnehmer:innen im Zeitraum Mai 2024 bis Mai 2024.
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