Ein Leitfaden soll Gesundheitseinrichtungen im Land helfen, sich gezielt mit der Prävention von Gewalt gegen Personal zu befassen. Auf rund 50 Seiten geht es um Formen von Gewalt, Herausforderungen für einzelne Bereiche wie Pforte oder Notaufnahme, Handlungsfelder wie bauliche Maßnahmen oder Personalschulungen sowie Deeskalationsstrategien und Nachsorge, wie Vertreter des Netzwerks #sicherimDienst des Landes Nordrhein-Westfalen und der Landesregierung Anfang Oktober in Düsseldorf erklärten. Das Präventionsnetzwerk hat in Zusammenarbeit mit der Krankenhausgesellschaft KGNW den neuen Leitfaden für Beschäftigte in Kliniken herausgebracht.
Der Leitfaden „Gewalt und Gewaltprävention im Krankenhaus“ ist den Angaben nach von einer Arbeitsgruppe aus Beschäftigten aus dem Gesundheitsbereich der NRW-Krankenhäuser sowie Vertretern des Netzwerks #sicherimDienst und der Unfallkasse Nordrhein-Westfalen entwickelt worden. Der Leitfaden bietet Empfehlungen und praxisorientierte Maßnahmen, um Gewalt im Krankenhaus vorzubeugen und im Ernstfall adäquat zu reagieren. Er richtet sich an alle Krankenhausmitarbeitenden.
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