Im Rahmen eines bundesweiten Bündnisses aus Gewerkschaften, Verbänden, Vereinen, Kirchen und Bürgerbewegungen ruft ver.di auf sich am „Solidarischen Herbst“ zur beteiligen.
Die Auswirkungen des Kriegs in der Ukraine sind weitreichend für die Bevölkerung vor Ort, als auch für Millionen Menschen in ganz Deutschland und vielen anderen Ländern.
Die Auswirkungen sind unter anderem steigende Lebensmittelpreise und horrende Energiekosten, diese belasten und besorgen Beschäftigte und Unternehmen in gleichem Maße.
Das Bündnis steht der Ukraine solidarisch zur Seite und fordert gleichzeitig eine solidarische Politik im eigenen Land. Ängsten wie Wohnungs- oder Betriebsverlust, Ausgeschlossenheit vom öffentlichen Leben durch die Inflation sind allgegenwärtig und auch der Klimawandel mit seinen Auswirkungen ist besorgniserregend.
Daher fordert das Bündnis:
- zielgerichtete Entlastungen für jene, die Unterstützung dringend brauchen
- eine Gesamtstrategie für eine nachhaltige, bezahlbare Grundversorgung
- massive Investitionen in die soziale Infrastruktur und für den klimafreundlichen Umbau der Energieversorgung
Demo am 22. Oktober 2022 um 12.00 Uhr
Diese Forderungen werden bei der bundesweiten Aktion am 22.10.22 an die Politik gerichtet.
In 6 Großstädten, unter anderem in Hannover, finden zeitglich Demonstrationen und Kundgebungen statt. Eine hohe Beteiligung stärkt die Forderungen für eine sichere, soziale und nachhaltige Zukunft.
Weitere Informationen:
>> „Solidarisch durch die Krise“
>> www.solidarischer-herbst.de
>> Hannover (Bündnismitglied DWiN)
