Arbeiten in der Corona-Krise

„Arbeitswelt-Monitor: Arbeiten in der Corona-Krise“ Hinter diesem Titel steckt ein gemeinsames Projekt der Universität Osnabrück (Prof. Dr. Hajo Holst) und des Netzwerks der Kooperationsstellen Hochschulen – Gewerkschaften in Niedersachsen und Bremen. Seit Anfang 2020 läuft dieses Projekt mit dem Ziel, die Auswirkungen der Pandemie auf die Arbeitswelt zu erfassen. Die Erfahrungen der Menschen in verschiedenen Bereichen der Arbeitswelt sollen genutzt werden, um ein Bild der Auswirkungen der Corona-Krise in verschiedenen Branchen und Berufsfeldern zu zeichnen.   

Hohe Beteiligung ist wichtig

Nach der ersten Befragungsrunde vor einem Jahr, wurde nun eine Wiederholung der Befragung gestartet. Eine hohe Beteiligung ermöglicht aussagekräftige Ergebnisse zu den mittel- und langfristigen Auswirkungen der Pandemie auf die Arbeitswelt. Es kommt nun darauf an, wieder möglichst breit für eine Beteiligung an der Befragung zu werben.

Eure Meinung ist gefragt

In der Befragung geht es um Infektionsrisiken und Schutzmaßnahmen, den Umgang des Arbeitgebers mit der Pandemie, wirtschaftliche Folgen, Mitbestimmung, Kinderbetreuung und die Einschätzung der Politik. Erweitert wurde der Fragebogen, um Einschätzungen von Mitarbeitervertretungen, Betriebs- und Personalräten zu berücksichtigen. Auch Sonderauswertungen für Gewerkschaften sind möglich.

In der ersten Befragungsrunde im April und Mai 2020 haben sich rund 12.000 Menschen an der Befragung beteiligt. Einen Ergebnisbericht, zahlreiche Branchenauswertungen und viele weitere Informationen rund um das Projekt sind auf der Homepage der Kooperationsstelle Braunschweig zu finden.

Bitte beteiligt Euch und informiert Kolleginnen und Kollegen. Hier ist der Link zur Befragung an der Universität Osnabrück.

Die Auswertung der ersten Befragung finden Sie >>>hier

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