Die Sozial-Managerin Elke Ronneberger übernimmt zum 1. Januar 2025 die Position der Bundesvorständin Sozialpolitik in der Diakonie Deutschland. Das teilte die Aufsichtsratsvorsitzende des Evangelischen Werkes für Diakonie und Entwicklung (EWDE) e.V., Bischöfin Beate Hofmann, am 15.07. in Berlin mit.
Die 1968 in Halle (Saale) geborene Diplom-Pädagogin Elke Ronneberger folgt auf Maria Loheide, die zum Jahreswechsel in den Ruhestand geht. Loheide hat die Vorstandsposition seit 2011 inne.
Unter dem organisatorischen Dach des EWDE arbeiten neben der Diakonie Deutschland auch die Hilfswerke Brot für die Welt und Diakonie Katastrophenhilfe.
Expertin für Sozialpolitik
„Gerade in dieser politisch herausfordernden Zeit freut es mich sehr, dass mit Elke Ronneberger eine ausgewiesene Expertin für Sozialpolitik zur Diakonie Deutschland stößt, die seit Jahrzehnten fest verwurzelt ist in der diakonischen Arbeit vor Ort. Denn die Sozialpolitik der Zukunft muss beides sein: innovativ und stets den Nächsten zugewandt. Für beides steht Elke Ronneberger, der ich von Herzen Gottes Segen wünsche für ihre wichtige Vorstandsaufgabe.“ so Bischöfin Beate Hofmann (EWDE-Aufsichtsratsvorsitzende).
Ronneberger gehörte von Juni 2021 bis März 2024 der Geschäftsführung der Kloster Dobbertin gGmbH an. Der gemeinnützige Einrichtungsträger zählt zu den größten Anbietern sozialer Dienstleistungen in Mecklenburg-Vorpommern. Zuvor war sie von 2013 bis 2021 Vorständin und Geschäftsführerin der Evangelischen Stadtmission in Halle (Saale). Seit 2014 ist Elke Ronneberger zudem ehrenamtliches Mitglied im Vorstand des evangelischen Fachverbandes für Teilhabe e.V. (BeB) sowie seit 2019 Mitglied im Ethik-Beirat des BeB.