Kategorie: Jugendhilfe

EKD-Synode plant Mitbestimmungsrechte zu verschlechtern

Dass die Synode der Evangelischen Kirche Deutschlands (EKD) eine Novellierung des Mitarbeitervertretungsgesetzes (MVG-EKD) plant, war schon länger bekannt und wir haben bereits im Juli unsere Stellungnahme zu den geplanten Änderungen abgegeben und veröffentlicht. Diese wurde nur sehr geringfügig für die Beschlussvorlage der Synode berücksichtigt. Nun ist uns zur Kenntnis gekommen, welche Änderungen im Nachgang unseres Stellungnahmeverfahrens noch vorgenommen wurden. Auch dazu sehen wir uns gezwungen, eine öffentliche Stellungnahme abzugeben, bevor die Synode am 05. Dezember darüber beschließt.

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Studie: Beschäftigte der Sozialen Arbeit berichten von mehr Gewalt

Beschäftigte in der Sozialen Arbeit berichten einer Studie zufolge über mehr Gewalt gegen Klienten. Vor der Corona-Pandemie berichteten laut der Untersuchung der Hochschule Fulda gut 37 Prozent der Befragten von psychischer Gewalt gegen Klienten, wie die Hochschule vergangene Woche mitteilte. […]

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Erfolgreiche 21. Kasseler Fachtagung zum kirchlichen Arbeitsrecht

Am 14. und 15. November fand in Kassel zum 21. Mal die Fachtagung zum kirchlichen Arbeitsrecht statt. Wie immer wurde die Veranstaltung von der Bundeskonferenz der Gesamtausschüsse und Arbeitsgemeinschaften (Buko), der Gewerkschaft ver.di und der Zeitschrift Arbeitsrecht und Kirche (AuK) ausgerichtet und durch den Verein dia e.V. organisiert. Die thematischen Schwerpunkte der mit 250 Teilnehmer:innen ausgebuchten Fachtagung lagen bei Chancen und Risiken der Digitalisierung und dem aktuellen Überarbeitungswahn der Kirchen bei ihren Gesetzen.

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Kürzungen in der Jugendhilfe und im Sozialwesen

Das Bundesministerium für Finanzen wirbt auf seiner Homepage zum Bundeshaushalt 2024 mit der Überschrift – „Schulden bremsen, Chancen schaffen, Unser Bundeshaushalt“. Insbesondere der Passus „Chancen schaffen“ hat angesichts der geplanten Kürzungen im Sozialwesen einen faden Beigeschmackt. Die Kürzungen in der […]

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Projekt will Abbrecherquote in der Pflegeausbildung senken

Mit einem neuen Projekt wollen der Bremer Gesundheitssenat und die Arbeitnehmerkammer die hohe Abbrecherquote in der Pflegeausbildung senken. Voreilige und unüberlegte Abbrüche sollten vermieden werden, sagte Projektleiterin Anke Schmidt. Unter dem Titel „Pflegeausbildung – bleib dran“ ist die Initiative den Angaben zufolge zunächst auf drei Jahre befristet und richtet sich an alle Auszubildenden an den Pflegeschulen in Bremen und Bremerhaven.

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Beschäftigte an der Belastungsgrenze

Die Beschäftigten in der Sozialen Arbeit in Bremen und Niedersachsen sind am Limit: Das zeigt eine bundesweite Studie von Prof. Dr. Nikolaus Meyer (Hochschule Fulda) und Dr. Elke Alsago (Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft – ver.di) zur Arbeitssituation der Beschäftigten in der Sozialen Arbeit nach dem Ende der meisten coronabedingten Schutzmaßnahmen. In einer ver.di-Pressemeldung wird aufgezeigt, das auch in Niedersachsen und Bremen, Beschäftigte in der Sozialen Arbeit an der Belastungsgrenze arbeiten.

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