Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) und seine Mitgliedsgewerkschaften rufen auch in diesem Jahr wieder zu vielen bunten Aktionen und Kundgebungen auf der Straße auf. Gemeinsam sollen die drängenden Forderungen für eine gerechte und soziale Zukunft in der (Arbeits-)Welt auf die Straße getragen werden. Der DGB betont in seinem diesjährigen Mai-Aufruf: „Auch in Krisenzeiten stehen wir solidarisch zusammen und lassen uns nicht spalten.“
Passendes Mai-Motto
Auch die Gewerkschaft ver.di ruft zur Teilnahme an den Kundgebungen zum 1. Mai auf. „Kaum ein Motto für den Tag der Arbeit hätte die vergangenen Monate aus ver.di-Sicht besser zusammenfassen könne, als der diesjährige 1. Mai-Slogan: „Ungebrochen solidarisch“. Was diese beiden Worte in Wirklichkeit bedeuten können, konnten die Menschen zwischen Nordsee und Harz regelmäßig auf den Straßen und Plätzen beobachten. Egal ob zu den Post- Tarifverhandlungen, bei den Flughäfen, im öffentlichen Nahverkehr, in der privaten Energiewirtschaft oder zuletzt bei den langen und intensiven Arbeitskämpfen im öffentlichen Dienst des Bundes und der Kommunen und bei vielen kleineren Auseinandersetzungen haben wir gezeigt, was wir gemeinsam solidarisch durchsetzen können.“ so im ver.di-Aufruf.
Hinaus auf die Straße zum 1. Mai
Den Aufrufen der DGB-Gewerkschaften schließen sich die Mitglieder des Vorstands der agmav-Niedersachsen an. Nutzt die Gelegenheit und macht eure Arbeitsbedingungen in diakonischen Betrieben sichtbar. Und formuliert Forderungen für deren Verbesserungen.
Wir sehen uns auf eine der zahlreichen Kundgebungen und Veranstaltungen.
Eine Übersicht der 1.Mai-Veranstaltungen für Niedersachsen und Bremen, sowie Sachsen-Anhalt, gibt es >>>hier
Den Mai-Aufruf des DGB gibt es >>>hier
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