Unter diesem Motto feiert der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) am heutigen 01. Mai den Tag der Arbeit und möchte damit an seine Kernforderungen erinnern und sich weiterhin für soziale Sicherheit einsetzen.
„Sozialer Fortschritt muss immer wieder neu erkämpft werden“
Der 1. Mai und die Gewerkschaften stehen seit über 130 Jahren für den Kampf um bessere Arbeits- und Lebensbedingungen, soziale Gerechtigkeit, Frieden und Freiheit. Weltweit gehen daher Gewerkschafter:innen am 01. Mai für den Erhalt und die Weiterentwicklung dieser Bereiche auf die Straßen.
„In Deutschland haben wir mit unserem diesjährigen Mai-Motto noch einmal unterstrichen, was wir wollen und wofür wir streiten: „Mehr Lohn, Mehr Freizeit, Mehr Sicherheit!“ Das heißt für uns: gute und sichere Arbeitsplätze, gute Bezahlung und faire Teilhabe am Wohlstand, Respekt und Anerkennung in der Arbeitswelt, Schutz vor Ausbeutung und Krankheit und die Gewissheit, im Alter gut über die Runden zu kommen. All das wäre verdient und machbar. Aber wir wissen: Sozialer Fortschritt muss immer wieder neu erkämpft werden. Und das können wir nur erreichen, wenn wir solidarisch zusammenstehen und einander die Hand reichen, ungeachtet aller Unterschiede.“
DGB-Vorsitzende Yasmin Fahimi
Raus auf die Straße – rein in die Gewerkschaft
In diesem Zusammenhang lohnt es sich absolut, am Tag der Arbeit auf der Straße sichtbar zu werden, damit die aktuell stattfindenden Vorstöße auf die sozialen Errungenschaften der Gewerkschaften sich nicht durchsetzen können. Setzt euch füreinander ein, solidarisch, gemeinsam. Wo notwendig, auch kämpferisch. Eine Gewerkschaftsmitgliedschaft ist sehr sinnvoll für diejenigen, die gute Löhne, hohe Tarifbindung, soziale Sicherungssysteme und das gemeinsame Miteinander weiterhin tief in der Gesellschaft verankert sehen möchten.
Der Eintritt ist ganz einfach und dauert nur wenige Minuten! Zum Beispiel in die für unsere Sozialbranche tätige Gewerkschaft ver.di: